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Montag
fr
h ruft
M
ller in
Berlin an. Seine Sekret
rin
ist im B
ro.
"Bea, ich brauche Ihre Hilfe. Ich mu
alles
ber
Maria Hintersberger wissen. Sie ist 38 Jahre alt. Ihre heutige
Adresse wei
ich nicht. Ihre Eltern wohnten vor 20 Jahren in Garmisch in der
Alpspitzstra
e.
Wenn Sie sie erreichen, sagen Sie einen sch
nen
Gru
von
mir. Vielleicht erinnern sie sich an mich. Maria soll
angeblich eine Boutique in Berlin haben."
"In Ordnung, ich versuche es. Heute ist hier im B
ro
sowieso nichts los. Rufen Sie mich in ein paar Stunden wieder
an."
Gegen
Mittag ruft M
ller
wieder in Berlin an.
"Tja, Herr M
ller,
ich habe eine Menge Sachen erfahren."
"Erz
hlen
Sie!"
"Also,
ich hab' mit der Mutter telefoniert. Sie sagt, ihre Tochter macht
ihr gro
e
Sorgen. Sie war einige Jahre verheiratet, jetzt ist sie geschieden.
Sie ist viel gereist, war in S
damerika,
in ganz Europa, in Asien. Was sie genau macht, wei
niemand. Wo sie jetzt ist, wei
auch niemand. Aber ihre Mutter hat sich sofort an Sie erinnert.
Sie hat auch gefragt, wie es Ihnen geht."
"Schon gut, schon gut. Was machen Sie heute nachmittag, Bea?"
"Na
ja, ich wollte ... das Wetter ist so sch
n
hier, ich wollte eigentlich an den Wannsee, wenn Sie einverstanden
sind."
"H
ren
Sie gut zu, Bea. Zuerst gehen Sie zu Kommissar Schweitzer."
"Was?
Zu dem Glatzkopf? Was soll ich da?"
"Er soll Informationen besorgen. Passen Sie auf: In meiner Wohnung
- den Schl
ssel
finden Sie in meinem Schreibtisch - liegt ein Foto von Maria Hintersberger.
Das Foto ist in einem Regal im Wohnzimmer."
"Oh!"
"Sie
nehmen das Foto und zeigen es Schweitzer. Vielleicht wei
er mehr als wir. Ich rufe heute nachmittog wieder an."