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Mnchen,
Freitag, 2. Dezember, 10 Uhr
Das
Atelier der Knstlerin
Clothilde Krumm liegt in einer Seitenstrae
der Leopoldstrae
im Mnchner
Stadtteil Schwabing. Maria Hintersberger nimmt den Fahrstuhl und
steigt im Dachgescho
aus. Sie klingelt, und Clothilde Krumm ffnet
die Tr.
"Hallo,
Frau Krumm. Mein Name ist Hintersberger. Ich organisiere die Vernissage
morgen abend im Hotel Bayerische Jahreszeiten. Ich habe Sie gestern
angerufen, erinnern Sie sich?"
"Oh, ja, natrlich,
Maria heien
Sie, nicht wahr? Ich bin Clothilde, sagen Sie doch Clothi zu mir.
Meine Freunde nennen mich alle Clothi. Kommen Sie rein."
Das Atelier ist sehr gro.
Im Dach sind riesige Fenster, die viel Licht in das Atelier lassen.
berall
stehen kleine Skulpturen, halbfertige Schmuckstcke,
Metall- und Edelsteincollagen.
"Wunderschn
haben Sie es hier, Clothi. Ein herrliches Atelier. Ich bewundere
Ihre Arbeiten. Wirklich herrlich, Ihre Sachen."
Whrend sich
Maria Hintersberger mit der Knstlerin
unterhlt,
schaut sie sich grndlich
im Atelier um. Die Ausstellungsobjekte sind zum Teil schon verpackt,
einige stehen noch in Regalen oder liegen auf einem kleinen Marmortisch.
Schlielich
sagt Maria:
"Also, Clothi, morgen frh
komme ich persnlich
mit einem Transporteur, um die Objekte abzuholen. Wir pakken das
Ganze in Spezialkisten und bringen alles ins Hotel Bayerische Jahreszeiten.
Ich kmmere
mich persnlich
um die Organisation und den Aufbau der Ausstellung. Und jetzt kommt
das Beste: Bis zur Ausstellungserffnung
am Abend werden wir alle Objekte mit weien
Tchern zudecken,
damit niemand die Kunstwerke vor der Erffnung
der Vernissage sieht. Stephanie von Luxemburg wird dann eine kleine
Rede halten, dann spricht Florian Quarz einige Worte, und schlielich
werden die Objekte enthllt.
Na, wie finden Sie die Idee?"
"Ach, einfach groartig.
Wirklich sehr originell. Ich freue mich riesig auf morgen. Bis dann,
meine Liebe, tschs,
bis morgen frh."
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