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"Hans Huckebein, der Ungluecksrabe"

von Wilhelm Busch


(1) Hier sieht man Fritz, den muntern Knaben,
(2) Nebst Huckebein, dem jungen Raben.


(3) Und dieser Fritz, wie alle Knaben,
(4) Will einen Raben gerne haben.


(5) Schon rutscht er auf dem Ast daher,
(6) Der Vogel der mitraut ihm sehr.


(7) Schlapp! macht der Fritz von seiner Kappe
(8) Mit Listen eine Vogelklappe.


(9) Beinahe htt er ihn! -- Doch ach!
(10) Der Ast zerbricht mit einem Krach.


(11) In schwarzen Beeren sitzt der Fritze,
(12) Der schwarze Vogel in der Mtze.


(13) Der Knabe Fritz ist schwarz betupft;
(14) Der Rabe ist in Angst und hupft.


(15) Der schwarze Vogel ist gefangen,
(16) Er bleibt im Unterfutter hangen.


(17) "Jetzt hab ich dich, Hans Huckebein!
(18) Wie wird sich Tante Lotte freun!"


(19) Die Tante kommt aus ihrer Tr;
(20)"Ei!" - spricht sie - "welch ein gutes Tier!"


(21) Kaum ist das Wort dem Mund entflohn,
(22)Schnapp! hat er ihren Finger schon.


(23) "Ach!" - ruft sie - "er ist doch nicht gut!"
(24) Weil er mir was zuleide tut!"


 




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